re:publica 2017 re:cap day 1

RE:PUBLICA 2017:  LOVE OUT LOUD!

LOL, Akronym für Laughing Out Loud[1] oder auch laugh out loud,[2] (dt. laut lachen; wörtl. laut auflachen) ist ein Wort aus dem Netzjargon und wird als Reaktion auf etwas Lustiges oder Außergewöhnliches, aber auch für auslachen gebraucht.

Seit der re:publica 2017 wird LOL als Variation auch mit Love Out Loud übersetzt.

Das Motto Love out Loud zog sich von Anfang an durch den Tag. Dem Haß mit Liebe zu begegnen, Propaganda zu entlarfen und mit Fakten zu begegnen, Trolle nicht nur zu bekämpfen, sondern zu verstehen, Sexualität neu zu definieren, Framingkonzepte zu erkennen und sie zu verlassen – es gibt viele Möglichkeiten, das Netz nicht den Hassern und Manipulierern zu überlassen. „Lasst uns eine digitalte Zivilcourage entwickeln“: Das ist die Botschaft der re:publica 2017

Pressefreiheit wird unterdrückt

Zum Beispiel in Ägypten, Polen, Türkei oder Ungarn. Bewegende Inputs von Ramy Raoof, Kartarzyna Szymielewicz und Marton Gergely

Mit den Trollen ums Datenfeuer tanzen

Großartig, wie Ingo Dachwitz Sifftwitter, Hasstwitter und Trolltwitter analysiert, visualisiert und ihre Motivationen entlarft.

Politisches Framing

Elisabeth Wehling zeigt mittels neuester Forschungsergebnisse auf, was Framing ist und wie es funktioniert. Rhetorisch etwas monoton, inhaltlich aber top und unentbehrlich, will man framing verstehen.

Von Lügenmärchen und Hassreden

 Fake News und Propaganda von staatlicher Seite erleben wir in extremer Form zum Beispiel Seitens Russlands bezüglich der Annektion der Krim und des Ostens der Ukraine. Wie damit umgehen? Braucht die Eu eine gemeinsame Strategie? Wie können abgestimtme und ausgewogenen Gegenmaßnahmen aussehen? Eine spannende Diskussion mit Rebecca Harms und Matthias Spielkamp.

Wie wir lieben. Die sexuelle Revolution 2.0

Wie lieben wir im Zeitalter des Internets und der Digitalisierung? Was hat sich verändert, wo ist Veränderung möglich – und wie steht es mit unserer Offenheit für diese Veränderungen? Friedemann Karig hat sich dazu Gedanken gemacht.

Vom Reden im Netz

Sascha Lobo hat sich in seiner diesjährigen „Rede zur Lage der Nation“ nach draußen begeben, Feldforschungen im Netz gemacht und Strategien entwickelt, wie wir mit Rechten und Rechtsorientierten ins Gespräch kommen können um so Radikalisierung und Hass im Netz abbauen.

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